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   Neues aus unserer Familienforschung: 

Neuere Forschung für Ottmarsbocholt:
Die Brüder Sivert (-vard) und Kop [Jacob] von Herten (de Herte) machen bekannt, daß sie vom Abt zu Cappenberg das Gut Weppeling (Wepelinck) im Kirchspiel Ottmarsbocholt, [Hochstift Münster], gegen das Werdener Gut Grotehuis zu Swande im Kirchspiel Werne eingetauscht haben. - Es siegeln die Aussteller. - ... die b. Michaelis. ALLGEMEINE FORMALBESCHREIBUNG Überlieferungsart: Ausfertigung LAUFZEIT 1375 September 29 Viele Dokumente aus dieser Zeit haben wir vom Weppeling aus Ottmarsbocholt. Es war ein großes Gut. Leider können wir bis heute nicht feststellen- wo genau der Platz in Ottmarsbocholt war.



Im Codex Trationum Westfalicarum III(CTW) von 1390 mußte der Weppelmann - Hof (Wepelynch) in Ottmarsbocholt / Ascheberg die bisherigen Abgaben an das Kloster Mauritz - Münster liefern. (siehe Urkunde Wepelynch/Weppel 1325) Germania Sakra
DAS KOLLEGIATSTIFT ST. MAURITZ VOR MÜNSTER Im Kirchspiel Ottmarsbocholt waren drei Hufen zehntpflichtig: ton Velthus zwölf den. und zwei Scheffel Weizen, Essekinck drei sol. und vier Scheffel Weizen, ein Huhn, eine Gans und ein den. für das Schwein, Wepelinch-Weppel 13 den., eine Gans, zehn botas lini, sicut possint ligari cum calamo lini, und den schmalen Zehnt (CTW S. 236). IM AUFTRAGE DES MAX-PLANCK-INSTITUTS FÜR GESCHICHTE BEARBEITET VON WILHELM KOHL

NEU ist : Im Register von 1468 sind die Abgaben an das Haus Rensing zu liefern bis 1691. Ab 1590 wird der Grund und Boden immer noch von Johann Weppelmann bearbeitet. Der Hof Baumeister wird im Codex Westfalicarum III über Ottmarsbocholt nicht erwähnt, somit ist er aus dem Weppelman Besitz erstanden. Erwähnt wird der Hof Unewise. Nach 1692 übernimmt "Baumeister" den Hof. Vielleicht ist der Grund, dass durch die Ehe Anna Maria Baumeister und Johann Weppelmann, der Hof aufgeteilt wurde und ein Teil von der Weppelmann - Familie erhielten einen "Kotten mit 57 Morgen" der 1887 verkauft worden ist, direkt neben dem Hof Baumeister 94 Morgen. Besitzer ab 1692 war Ledebur zur Bruchmühlen und später andere. Die Höfe Unewise 87 Morgen, Baumeister 94 Morgen und Weppelman 57 Morgen hatten früher einen Besitzer . Quelle CTW III S.72



Kloster und Gymnasium Antonianum der Franziskaner zu Geseke
Pater Nicarsius Weppelmann ist von 1738 - 1741 zum Lektor an die Universität Münster berufen worden.



Jülische und Bergische Nachrichten vom Dienstag, den 4 Oktober 1785 Nr. 40
Freiherr von Weppel ist in Köln angekommen und hat im Hof zu Holland, Köln Quartier genommen.



Amtsblatt für den Regierungsbezirk Düsseldorf 1816
Der Schieferdeckmeister Heinrich Christoph Weppelmann zu Essen ist nach bestandener Prüfung das Qualifications-Attest zum selbstständigen Betrieb seines Gewerbes erteilt worden.

Julie Weppelmann ,Witwe - von Beruf Wäscherin, wohnt in Mühlheim, Carlstr. 16



Hof Weppelmann in Ostenfelde
Mit großer Überraschung habe ich in Zusammenarbeit mit dem Heimatverein Ostenfelde festgestellt , daß die Trennung / Übernahme des Hofes Weppelmann in Ostenfelde schon im 13. Jahrh. vom Hofe "Schulte Weppel" von der Oelder Bauernschaft vollzogen worden ist. In Ostenfelde war der Hof in der Köntruper Bauernschaft. Fast 700 Jahre wurde er von der Familie Weppelmann,Ostenfelde bewirtschaftet. Jährlich mussten 3 Reichstaler¸17 Schillinge, 6 Pfennige an das Kloster Herzebrock , sowie verschiedene Hand - und Spanndienste geleistet werden. Ende des 19.Jahrh. wurde der Hof verkauft.
Aufzeichnung des Heimatverein Ostenfelde e.V.




Neues Buch : 900 Jahre Geschichte der Familie Weppel-man(n)
Höfe - Personen - Urkunden
Der gesamte Stammbaum mit Personenregister ist darin festgehalten. Angefangen von der Bedeutung des Namens,die ersten Aufzeichnungen und Urkunden im 11 Jahrh. bis zu dem Personenstandsregister aller Personen, die mit uns im Stammbaum auf 588 Seiten mit mehr als 4500 Namen und Daten verbunden sind.Im geschichtlichen Teil und den Urkunden ist dieses Buch deutsch und englisch.Das Personenregister ist in deutscher Sprache.
Preis: 29.50 + Porto Stand im Jahre 2012
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1265

( Der Bruder von Heinrich und Bertram Wepele - Rudolf von Blasnen - wird in den Urkunden als Zeuge genannt.) Beschreibung : Graf Otto von Ravensberg bezeugt, daß Arnold Grip dem Kloster Marienfeld 2 Häuser zu Remese verkauft habe.Zeugen: Johann Kersebroke, dapifer, Rudolf von Blasnen, Heinrich von Aspelecampe, Regenbod Top, Ritter, Hermann von Widenbruge, Bruder Arnold's, Heinrich Budel, Winand Wef, Heinrich Duvelescob; Levold Dives, Heinrich von Spechteshart, Justacius von Ubbedessen, Hermann von Bilevelde. Bestellsignatur : Kloster Marienfeld - Urkunden, Nr. 158

1265

Derselbe eignet dem Abt Johann und dem Kloster Marienfeld das von Arnold Grip erkaufte Haus zu Hammhorst (Ahmenhorst bei Oelde).Zeugen: Johann Kersebroke, dapifer, Rudolf von Blasnen, Heinrich von Aspelecampe, Regenbod Top, Ritter, Hermann von Widenbruge, Bruder Arnold's, Heinrich Budel, Winand Wef; Levold Dives, Heinrich von Spechteshart. Bestellsignatur : Kloster Marienfeld von - Urkunden, Nr. 159


Urkunde von 1665 :
Bestallung des Johann zur Weppel(mann) als Vogt des Hauses Geist (nach Entlassung des Heinrich Höveler) (Original und Kopie) Bestellsignatur : Studienfonds Münster, Haus Geist, Oelde - Akten, Nr. 8009



Weppelmann Kapelle in Ottmarsbocholt
Die politische Gemeinde Senden hat nun der "Weppelmann-Kapelle" in Ottmarsbocholt offiziel den Titel "kunsthistorisches Denkmal" zuerkannt. Mit einer Tafel hat sie auch die Geschichte ein wenig erläutert.
  " Weppelmann Kapelle in Ottmarsbocholt  " 
.im Hintergrund die Bronze Tafel der Familie Weppelmann


  

Stammbaum Weppelman Niederlanden


Bei meinem Besuch in Veenendaal am 9.Juni 2006 hat mir Herr Dick van Manen den Anfang und die Entwicklung der Niederländischen Weppelman übergeben. In Kürze wird dieser neue Arm des Weppelman(n) Stammbaumes eingearbeitet werden. Alle weiteren Fragen zu diesem niederländischen Weppelman Stammbaum können dann direkt mit Herrn Dick van Manen besprochen werden.Der Stammbaum Weppelman in den Niederlanden beginnt mit dem ersten Weppelman aus Oelde. Wenn Sie fragen zu diesem Stammbaum haben oder andere nehmen Sie Kontakt auf mit :

E-Mail senden an: frajowep@t-online.de



Neues zu Weppelmann aus dem Bischöflichen Archiv Münster


Priester in der Diözese Münster waren:
- Bernhard Weppelmann geb. 1640 zum Priester geweiht 1667 in Münster.
- Caspar Weppelmann geb. 1648 in Oelde, zum Priester geweiht 22.03.1670 in Münster, Vikar in Lippborg, später Pfarrer in Dollberg 1696 - 1719. Verstorben am 13.01.1719
- Theodor Weppelman geb. 1630 in Oelde, 1659 Priesterweihe in Münster, Vicariae Primae im Dom zu Paderborn.
- Theodor Wilhelm Weppelmann geb. 1680 aus Oelde, 1708 zum Priester geweiht in Münster, Vikar nach Friesoythe anschließend Pfarrer in Haselünne.
Damit wären es bis heute acht Priester,ein Bendiktinermönch, eine Priorin "Schwester Anna Weppelmann, von 1671-1682 Vorsteherin des Klosters der Augustinerinnen Maria Rosa in Ahlen, sowie vier weitere Ordenschwestern, ein Ordensbruder, die aus der Familie im kirchlichen Dienst gearbeitet haben. 

Neues von den Weppelman Niederlande

Herr Dick van Manen aus Veenendaal schreibt zur Zeit an einem kleinen Buch,wo unter anderem auch über die Ursprünge der Familie Weppelman in den Niederlanden berichtet wird. Seine Großmutter Johanna war eine Weppelman aus Veenendaal.Die Abstammung der Weppelman in Veenendaal beginnt mit Jacob Weppelman 1624. Er kam aus Oelde, Westfalen,dem Stammhof aller Weppelman(n).

Zur Urkunde:

 

Der erste „Weppelman“ war Jacob Wepelman mit seinem Bruder Cornelius aus Oelde, Westfalen. Sie kamen 1624 nach Veenendaal. In einer Urkunde, die Herr Dick von Manen, Veenendaal besitzt, wird dies bestätigt : Darin ist ein Rechtsstreit zwischen Jacob Weppelman, der im Stift Münster (Öelde) noch wohnt, zusammen mit seinem Bruder Corn(elius) , der in Veenedaal seit einiger Zeit wohnt. Streitobjekt sind mehrere Baumwolldecken, die Jacob Weppelman geliefert hat, und die vom Beklagten noch nicht bezahlt worden sind. Der Anwälte vertreten die Parteien und der Richter verkündet - nachdem vom Beklagten auch die Schuld eingestanden wird , - das er die Rechnung innerhalb von 14 Tagen zu bezahlen hat. Veneendaal, 10 Oktober 1624 



Die Kirche zu Ascheberg.

1472 wurde am Dienstag vor Pfingsten der Vertrag mit den "Mester Lambert und sein Sohn" geschlossen, er möge den Turm der Ascheberger Kirche erbauen. In diesem Vertrag (Urkunde) ist enthalten, welchen Verdienst und was an Kost er erhält - und wer von Ascheberg dafür bezahlen muß.  Als Zeugen dieses Vertrages werden genannt:
Baltasar von Büren, (Davensberg), Dietrich von Ascheberg , (zu Biing), Henrich von der Leite, Johann von Lünen, Schuobell und der Schulte von Steenst, Schulte Hobbelink und der Osterbuer Johann Freisfeldt und der 
Dorfbauer Bernd Weppelmann und Johann Lensmann, der Westerbuer Bernd Schomaker und Bernd Ellertmann.
Urkunde von 1472 Ascheberg.
Damit ist dieser Bernd (Bernard)  Weppelmann  zum zweiten genannt  ( das erste Mal vor Gericht in Ascheberg) 


Neue Informationen zum Name "Weppel" - Weppelmann
 

Sehr geehrter Herr Weppelmann,
Auf meine Anfrage zu Weppel und Weppelmann schrieb ich :
 H.Prof.Jost Gippert: "vielen herzlichen Dank für Ihre schnelle Hilfe. Jetzt habe ich ein Problem,
 den auf meiner homepage Genealogie Weppelmann - unter Name
 habe ich wörtlich stehen: Im deutschen Namenslexikon von Hans Bahlow steht
 unter dem Ortsnamen Weppel/Münster Wepel  =  Sumpf. Es bedeutet in der Nähe
 eines Moores/Sumpfes lebte ein Bauer, dessen Hofname "der Wepel" hieß. Es
 bezeichnet einen Ort - eine Umgebung in der Natur. Ihre Antwort geht jetzt
 in eine andere Richtung. Oder kann man beides miteinander verbinden?
Antwort von H. Prof. Jost Gippert, Universität Frankfurt:

"Nein, verbinden lassen sich die beiden Deutungen nicht. Ich moechte Sie
nur darauf hinweisen, dass im Namenslexikon von Bahlow viel zu vieles
auf eine Bedeutung wie "Sumpf" zurueckgefuehrt wird, womit zur
kritischen Ueberpruefung Anlass gegeben ist. Die Deutung als
"Kriegsmann" ist demgegenueber in der Deutschen Namenkunde von Adolf
Bach verzeichnet, die als ein wissenschaftliches Standardwerk gelten
kann.
Mit besten Gruessen,
----------------------------------------------------------------------
    Prof.Dr. Jost Gippert

 Vergleichende Sprachwissenschaft  |      tel.     +49- 69- 798 2 5054
 Universitaet Frankfurt            |      (sekr.)  +49- 69- 798 2 3139



Bruder Bernard Weppelmann in Ohio entdeckt:

Auf dem Friedhof der Universität Dayton in Ohio / USA ist der Marienbruder Bernard Weppelmann geb.1857 -  gestorben 1949 in Dayton, Montgomery Country in Ohio begraben. Näheres wird noch versucht zu erforschen.



Friedrich Weppelmann aus Caub a.Rhein in Australien entdeckt.

Friedrich Weppelmann geb.1819 in Caub a.Rhein ist zusammen mit seinem Bruder Christian Weppelmann am 15. April 1855 mit dem Schiff "Amerika" von Liverpool abgesegelt und am 23. Juli 1855 in Hobart / Tasmanien angekommen. 16 Kinder und drei Erwachsene starben auf  der schwierigen Überfahrt. Friedrich wurde Farmarbeiter und starb 26.September 1882 in George Bay / Tasmanien.



Weppelmann´n Konzertsaal in Münster. 

Im Schlossgarten von Münster, der von Bernhard von Galen 1661 errichteten Zidadelle, wurde
im 1800 Jahrhundert eine Wirtschaft angelegt, die sich besonders aller Beamten und Offiziere großer Beliebtheit erfreute. Auf den "Lütkenbeck" und auf der Insel fanden die beliebten Konzerte statt.
Diesen Musikpavillion nannte man " Weppelmann´s Konzertsaal." Näheres wird z. Z. noch erforscht. 
 



Ein weiterer Pfarrer  Caparus Weppelmann in Dollberg/Beckum gefunden:

Die Glocken - bewegte Geschichte der Gemeinde der Gemeinde Dollberg/Beckum
Die Glocken als Spiegel der Geschichte - in Dolberg ist das jedenfalls so. Denn die Geschichte der verschiedenen Glocken im Turm der Kirche geben auch die bewegte Geschichte des Landes, somit des Dorfes wieder.
Im Turm der alten Kirche hingen seit Anfang des 19. Jahrhunderts drei Glocken. Diese Glocken wurden nach Errichtung der neuen Kirche übernommen.

Die drei Glocken hatten lateinische Inschriften, deren Übersetzung wie folgt lautet:

Der hl. Lambertus ist der Patron dieser Kirche, Casparus Weppelmann ist der Pastor, Engelbert Thomas und Heinrich Richter sind die Provisoren, Wilhelm Stuhle ist der Gießer. Gegossen im Jahre 1695.
Geschenkgeber: Der hochehrwürdige und hochedle Herr Alexander Johann Hermann von Ketteler, Probst der Kirche in Cappenberg - Friedrich Christian von Plettenberg ex Lehnhausen, Bischof und Fürst von Münster - der hochehrwürdige und hochedle Herr Bernhard Engelbert Christian von Beverfoerde, Domkapitular der Kathedralen Münster und Paderborn und Herr in Ober- und Niederwerries.

Dieser  Casparus Weppelmann geb. ca.1650 konnte ich bisher noch nicht einordnen. Somit wäre - soweit uns bekannt, dies der dritte kath. Pfarrer in unserer Familie.
22.11.2001


Neue Unterlagen von den Schiffspapieren aus Hamburg: 
folgende Personen sind nach Südafrika ausgewandert: 

1) Weppelmann Franz - Beruf: Erdarbeiter 30. Jahre, aus Gelsenkirchen, mit seiner Frau Elise, 27. Jahre und den Kindern Philipp (3. Jahre) und Marie (1.Jahr) am 31. März 1878 mit dem Schiff "Papa" nach Südafrika/ Natal. 
Die Nachkommen leben heute in East London/Südafrika. 

2) Weppelmann, Bernhard - Beruf: Landarbeiter, 28 Jahre aus Nordkirchen,mit seiner Frau Anna, 26. Jahre, und Anna 2. Jahre nach Pretoria/ Kapstadt . Dort leben auch die Nachkommen. 

3) Anna Weppelmann (32) heiratete Melchior Sievert (Siefert) Beruf: Landmann (47 Jahre) aus Gelsenkirchen. Auch sie wanderten mit den Kindern Anna (12 Jahre) und Johann (2 Jahre). 
Familie Bernhard Weppelmann und Familie Melchior Sievert wanderten am 6April 1883 mit dem Schiff "Durban" von Hamburg nach Südafrika aus. 

4) Schwester Tertulla (Elisabeth Weppelmann wurde vom Orden am 15.12.1890  mit dem Schiff nach Natal /Südafrika ins dortige Kloster als Novitzenmeisterin  gesandt. 

Diese vier Weppelmann waren alle Geschwister und die Eltern waren 
Joan Henrich Weppelmann und Anna Kersting. 
4.11.2001


Unsere Vorfahren waren Ritter.

Schreiben vom 23.4.2001 Kreis Warendorf

Die in der Urkunde aus dem Jahre 1260 * genannten Heinrich von Wepele, sein Bruder Rudolf von Blasnien und Bertram von Wepele scheinen einem Ministerialengeschlecht angehört zu haben. Demnach war der Oberhof Wepele / Ölde mit einem Rittersitz verbunden gewesen. Auch die in der Zeugenreihe (Urkunde von 1260 ) nach den Kanonikern genannten Personen, scheinen alle Ritter bzw. Knappen gewesen zu sein. Bei den vielen Oberhöfen im Fürstbistum Münster, aber auch in den anderen Gebieten, waren die Oberhöfe oft mit Rittersitzen des Ministerialadels verbunden. Die Ritter eines solchen Oberhofes hatten oft das Amt des Oberschulten bzw. des Amtmanns.
Ihr Amt ist nicht zu verwechseln mit dem bäuerlichen Schulten.
Das scheint auch bei dem Hof Weppel der Fall gewesen sein, da nur der Hof selbst an die Abtei Marienfeld verkauft wurde. Von Unterhöfen (mansi) des Hofes Weppel ist in der Urkunde von 1260 nicht die Rede.
Zeugen der Urkunde: Anselmus decanus, Godefridus canoniker, Bertoldus und Arnoldus Ritter, Hermann Ritter von Velsen und Freckenhorst, Leopoldus von Grafdorpe, Johannes von Ruenberg, Ludolphus von Walegarden, Bruno von Freckenhorst, Herman von Thurdenhagen, Otto - Sohn des Lambert, Rudolp von Blasnien ,und sein Bruder Henricus von A. D. 1260

Wilhelm M. Schneider
aus dem Archiv Kloster Marienfelde
Kreis  Warendorf

* Nr. 665 - Vollständige Urkunde mit Siegel der Äbtissin und des Kapitels zu Freckenhorst
von 1260 „Westfälischers Urkundenbuch Band III . Urkunden des Bistums Münster von   1201 - 1300  / Münster 1859/71



 

 Weppelman(n) in Ottmarsbocholt seit dem 14. Jahrh. bezeugt.

Aus dem "Codex Traditionum Westfalicarum" Band III.( Urkunden des Bistums Münster von 1301 - 1400) geht hervor folgender  lateinischer Text:
Item domus Wepeling/ in Otmarsbocholte ibidem 13 den., 1 pulum, 1aucam, 10 botas lini, sicud possunt ligari cum calamo lini, et decimam min. de omnibus aliis.
zu Deutsch:
das Gut Wepeling / Ottmarsbocholt  hat zu entrichten daselbst, 13 Denare, 1 Hühnchen, 1 Gans, 10 Gebinde Flachs (Würste) wie sie auch mit dem Rohr und dem kleinen Zehnten von allen anderen gesammelt werden können.

Damit wird auch deutlich, daß dieses alte Rittergeschlecht "Domus Weppel/Weppeling" an mehreren Orten Besitztümer hatte, die im Laufe der Zeit immer wieder ein- oder umgetauscht worden sind. 



Am 9. April 2001 wurde an der Weppelmann - Kapelle in Ottmarsbocholt eine Gedenktafel aus Bronze angebracht, die alle Teilnehmer am Familientreffen gespendet haben.
Ein herzliches Danke schön allen Spendern.
 

Heinrich Weppelmann mit seiner Frau vor der 
Weppelmann Kapelle in Ottmarsbocholt. Links H.Pfarrer C.Döpker von Ottmarsbocholt mit verschiedenen Weppelmann´s vom Ort.

 

Die angebrachte Gedenktafel dient zur Erinnerung an alle Weppelmann, die von diesem Ort kamen und nun in Europa und in weiteren Erdteilen leben.
 

Text der Gedenktafel


"Domus Weppel"
(Domus eine Bezeichnung für ein alter Herrensitz)

Eine weitere Spur in unsere Vergangenheit zu schauen hat sich aufgetan. Bisher haben wir das 
„ Haus Weppel " das von Kaplan Schwieters in seinem Buch" von 1881 genannt wurde, im Raume Ascheberg und Ottmarsbocholt gesucht. Durch einen Kontakt per Internet habe ich nun den Hinweis bekommen, daß das " Haus Weppel "doch im Raum Marienfelde/Freckenhorst zu suchen ist. Näheres wird zur Zeit untersucht. Es geht um den  Zeitraum 1150 - 1250. 
Folgende Information  erhielt ich von H. Michael Klävers.

Aus: "Chroniken und Dokumente zur Geschichte der Zisterzienserabtei
Marienfeld 1185 - 1803" 
 Abt Johannes I.
"Er erwarb auch Hof Oisthues, tauschte Haus Weppel von der Kirche
in Freckenhorst." 

 Aus: "Marienfelder Chronik":

 Amtszeiten der Marienfelder Äbte:
 Abt Johannes I. (1255-1290)
 Grunderwerb unter vielen anderen:
 "Neue Gebiete erschließt Johannes I  in Westerwieck, Osthus, Weppel
 (WUB III> 665,822,836) ....."

" Er erwirbt ferner den Hof Oesthuis und tauscht das Haus tor Weppele von
 Freckenhorst ein."

 Aus: "Marienfelder Chronik":

 Eintrag im "Bürgerbuch der Stadt Warendorf 1542 - 1848"
 Hier stehen 104 Namen in Beziehung zu Marienfeld:

 1593: Diderich Roleves, auf Freilassung des Abts zu S. Marienfelde,
 weil Johan Ostendorp und Johan van Munster referirt, daß die
sponsalia schon beyedet und concludirt,
 Bürgen: Christof Weppelman und Johan van Munster
 

 Michael Klävers, Marienfeld


Hallo Herr Weppelmann!
Nach einigen Umwegen bin ich auf Ihrer Homepage gelandet. Erstmals auf Sie aufmerksam wurde ich, als ich durch Zufall im Zug von Werne nach Münster eine Zeitung mit dem Lokalteil von Ottmarsbocholt in die Hände bekam, der einen Artikel über das Familientreffen Weppelmann enthielt. Da ich mich auch mit Familienforschung beschäftige und meine Urgrossmutter Francisca Helena Weppelmann aus Ottmarsbocholt stammt, war ich natürlich sehr daran interessiert mit Ihnen Kontakt aufzunehmen.
Eine erste Recherche im Telefonbuch war leider erfolglos. Auf der Homepage des Arbeitskreises Familienforschung Ahlen und Umgebung hatte ich zwar gesehen, daß in der Mitgliederzeitung ein zweiteiliger Artikel über die Familie Weppelmann erschienen war, aber da dachte ich an die Familie Weppelmann aus Oelde, da sich diese auch in den Suchgebieten der Mitglieder wiederfand. Weitere Recherchen in dieser Richtung unterblieben daher. Nun hat mich eine Suchmaschine auf ihre Seiten gebracht.
Nachdem ich ihre Seiten mit großem Interesse studiert habe, bin ich jetzt natürlich sehr neugierig auf ihr Buch geworden, welches ich hiermit auch bestellen möchte. Meine Adresse finden Sie am Ende dieser Mail.
Im Anhang der Mail finden sie einen Auszug aus meiner Ahnenliste als Word Dokument, der meine Forschungsergebnisse zur Familie Weppelmann enthält. Vermutlich wird darin für Sie kaum etwas Unbekanntes enthalten sein. Um so mehr hoffe ich natürlich auf ihre Hilfe bei der Ergänzung, Berichtigung und Weiterführung meiner Ahnenliste. Sollten Ihnen Unkosten entstehen, so bin ich selbstverständlich bereit diese zu übernehmen.

Vielen Dank!

Mit freundlichen Grüßen

Detlef Holsträter

Damit wird der Stammbaum Weppelmann wieder um einige Familiemitglieder der Familie Linnemann  und Nachfolger bereichert. Vielen Dank FJW


Sehr geehrter Herr Weppelmann,
habe mit großem Interesse Ihre home page betrachtet und
auch versucht, über Ihre Kommentar-Seite direkt zu antworten.
Da ich nicht sicher bin, ob der Text Sie erreicht hat, sende ich diese mail separat.
Kurz meine Abstammungslinie bis hinein in die Weppelmann-Familie:
 *Walter Alfred Kleine 12 Sep 1950 Essen

  Albert Walter Kleine 13 Mar 1922 Essen
 *Gertrud Berta Klein 20 Dez 1921 Essen

 *Hubert Klein 16 Mar 1879 Katernberg, Essen
  Maria Langkau 01 Jun 1878 Schoenau, Allenstein, Ostpreußen

  Friedrich Wilhelm Klein 18 Okt 1842 Recklinghausen
 *Maria Klara Kettermann gen Weppelmann 14 Jun 1851 Nordkirchen, Westfalen

 *Joan Heinrich Kettermann gen Weppelmann 03 Apr 1812 Ottmarsbocholt
  Elisabeth Lütke Haverkamp 14 Mar 1817 Nordkirchen

  Joannes Gerardus Kettermann 28 Mai 1773 Ottmarsbocholt
 *Anna Maria Catharina Weppelmann 28 Nov 1769 Ottmarsbocholt

 *Joannes Henricus Weppelmann
  verheiratet 10 Mai 1757
  Anna Maria Baumeister

Für die gelungene Darstellung Ihrer home page sowie für Ihre bemerkenswerten Bemühungen
und damit bewiesene Wertschätzung Ihrer Familie und Ihrer Vorfahren möchte ich Ihnen höchstes Lob zollen.
Sie setzen mir damit ein ausgezeichnetes Beispiel, dem ich nacheifern werde.
Herzliche Grüße,

Walter Kleine



 

 
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